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Auf geht`s: Afrika – ich komme

Erst waren es Monate voller Vorfreude, dann waren es nur noch Wochen und plötzlich sind die letzten Tagen vor dem Start weggeschmolzen wie Schnee in der Frühlingssonne. Die Stunden und Minuten scheinen nur noch halb so lang zu sein wie sonst, die Sekunden rasen vorbei.

Doch ein Sprung zurück: Meine erste logistische Herausforderung war: Wie bringe ich all die Impfungen wie Polio, Tollwut, Gelbfieber und andere wichtige Schutzimpfungen – zusätzlich zu weiteren Corona-Impfungen – in den zehn Monaten unter?  Und zwar so, dass mein Körper dazwischen auch echte Chancen auf Regeneration hat.

Zwischendurch gab es immer mal wieder Überraschungen: Oh Mist, ausgerechnet vor dieser Reise läuft auch mein zehnjähriger Impfschutz für Hepatitis aus. Waaas, für Mosambik brauche ich eine Masernimpfung? Und für die Tollwut-Impfung heißt es, insgesamt 3 Termine mit genügend Abstand einzuplanen.  Dafür verläuft die Gelbfieberimpfung – vor der ich echt Respekt hatte – erfreulich simpel und ohne Nebenwirkungen. Da hätte ich sie gar nicht extra auf den Donnerstag vor Ostern legen müssen, um notfalls einfach auf dem Sofa abzuhängen. Und dieser Schutz gilt jetzt zum Glück ein Leben lang!

Nach fast einem Jahr – angefüllt mit Infos sammeln, Pläne schmieden und neu überlegen,  immer mal wieder anderen Routenideen, die wieder über den Haufen geworfen werden, um schlussendlich wieder beim ersten Routenplan zu landen, den Flug- sowie diversen Unterkunftschecks und -buchungen per Internet  – ist es dann am 16. Juni soweit: Mein Flieger nach Afrika hebt ab.

                                                               AFRIKA – ich komme!